denkliches

Montag, 24. Oktober 2005

we...

... bedenklich ist da wohl der passenste begriff für das vergangene ...

zum einen komme ich nur schwer ohne aus ... habe heute kopfschmerzen, und überhaupt ein sehr ätzendes hinter mir ...

komischerweise, in anwesenheit ihres freundes, hat miss n mich hoch gelobt um meine grafischen/künstlerischen fähigkeiten, was nicht nur mich ein wenig vor den kopf gestossen hat ...
auch die musik stand dabei noch zur debatte ...
nun, sehr sehr bedenklich, da sie mich ja sonnst nicht dafür lobt, bzw alle anderen sind generell "toller" so kommts mir oft vor ...

meine pseudo-patentochter hat mir etwas sehr schlimmes gestanden was ihr wiederfahren ist, was ich schon vermutet hatte, und ich habe grosse sorgen deswegen ...
die konsequenzen die für sie daraus entstehen können, was ich tun muss / kann, um ihr da aus der patsche zu helfen, wie ich danach von ohr angesehen werde, all das belastet grade mein gefühlsleben zusätzlich, als hätte ich nicht genug sorgen ...
aber ich bin nun mal eine wichtige bezugsperson für die kleine, und sehe mich auch ein wenig in der verantwortung, auf sie aufzupassen insofern ich das kann, und ihr das eine oder andere beizubringen, was sie von zuhause nicht mitbekommt, auch wenn ich weiss, das grade ich nicht ohne makel bin, wie man hier nachlesen kann ...

Mittwoch, 21. September 2005

Schach ...

... ist die haupt leidenschaft die ich mit dem etwas älteren herrn U. teile, und über diese wir uns auch kennengelernt haben.

Herr u. hat mir gesagt, das jeder mensch der diesen ganz bestimmten stoff von dem ich abhängig bin einmal zu sich genommen hat, für immer gebranntmarkt ist, und niemand dieses zeug jemals anfassen sollte ...
Ein paar mal hat er mich vor dem konsum gewarnt, aber ich habe das gefühl, das er inzwischen resigniert hat.
Ich kann es auch nachvollziehen, und auch ich resigniere manchmal ...
Wir spielen auch schon länger kein schach mehr, vermutlich weil er meine gegenwart und meine launen, meine sprunghaftigkeit nicht mehr ertragen kann, denn ich weiss das er mich leiden kann ...

In meinem bisherigen leben bin ich schon ein paar mal durch eine art hölle gegangen, in meinem jungen dasein unfreiwillig denn ich hatte keine wahl.
später neigte ich dazu, bewusst gefahren einzugehen, und noch später empfand ich sogar freude daran, am risiko, die gefahr ...

Es gab mir so was wie ein gefühl am leben zu sein, doch dies war ein irrtum ...
Natürlich fühlte ich mich besser, wenn ich 3 std. am stück mit meinem mountainbike unterwegs war, damals im aaper wald, berg auf und ab, mit 40 kmh über schotterpisten und ich manchmal die kontrolle über mein bike verlohr, bestimmt 10 bis 20 meter nur auf meinem vorderrad rollte, und das adrynalin den maximal wert errreichte ...
Ich spürte wie meine lungen fast zerrissen bei der anstrengung eine 30° steigung raufzudonnern, schneller als alle anderen, oder ich die „sieben hügel“, eine sprungschanzen kombination mitten im wald gradezu überflog, bei jedem kleinen hubbel gewollt mehrere meter lang den bodenkontakt verlohr, um sicher zu landen und zum finalen sprung anzusetzen ...

... durch den ich gelegentlich auf meinem rücken gelandet bin, und erst mal nicht mehr ahtmen konnte, oder einen achsenbruch verursachte ...

... damals ...

heute bin ich etwas gemäßigter ...
ich denke mehr nach über das was ich mir damals und heute angetan habe ...
ich habe nach wie vor einen starken drang zur selbstzerstörung, aber heute bin ich bei mir, und das ist gut ...

es ist wochenende, ich habe meinen haushalt etwas auf vordermann gebracht, gewaschen, etwas geputzt und gespühlt, werde nachher mit meinem asiatischen ex kollegen kochen und einen wein trinken und hoffentlich einen schönen abend verbringen mit plaudern ...


eines kann ich noch sagen; obwohl ich mir selber viel schmerz und leid angetan habe, und dies leider immer noch tue, werde ich nicht aufgeben, werde siegen, und stärker aus dieser situation hervortreten, als ich jemals war ...
Ich habe inzwischen ein wenig über den budhismus gelesen sowie nachgedacht, und ich denke dies ist eine lebens philosophie, die mir steht, und der ich mich in zukunft mehr widmen möchte ...
ich sehe darin viel gutes, für andere, aber grade auch für mich selber ...
etwas das ich brauche ...
und ...
lange vorenthalten habe ...

oft frage ich mich warum ich all das erlebt habe, mir all der mist passiert ist, gegen den ich mich nicht wehren konnte, und ich mir später nachdem ich kräftiger wurde selber leid angetan habe ...
bis heute kann ich diese frage nicht gut genug beantworten, aber ich denke in irgenteiner hinsicht ist es gut das es so war, denn ich weiss nun wie schlimm es sein kann, und werde versuchen dieses leid sowohl von mir wie auch von meiner umgebung fern zu halten, so gut wie ich kann, in den grenzen die mir gesteckt sind, über die ich allerdings hinauswachsen möchte, und vielleicht auch werde ...

dennoch, trotz all dieser vorsätze, weiss ich das ich im grund manchmal sehr schwach bin, und ich hoffe, das ich all das schaffen werde ...



für mich und meine freunde.

Samstag, 30. April 2005

donnerstag nacht , freitag morgen, 10 Uhr ...

S-bahn ...
Einen kaffee im magen, eine kippe geraucht und tori amos haucht mir von einem klavier unterstützt tragisch ins ohr ...

war eine etwas zu lange nacht, gestern, und habe schon zwei tage am stück extrem wenig geschlafen, dafür umsomehr gearbeitet ...
Daher werde ich wohl etwas spät in der firma auftauchen, aber macht nichts ...

Das ich gestern noch im R aufgetaucht bin hat sich an sich schon gelohnt, denn überraschenderweise traf ich herrn S. nochmal an dieser örtlichkeit, und zudem hat mich der barkeeper auf meine wirkung auf andere angesprochen, und das fand ich obwohl ich völllig fertig war, dennoch interessant ...

warum ich so rumlaufe wie ich es tue, warum ich dreadlocks trage obwohl ich mit der rasta-philosofie nix anfangen kann, wie ich auf mein musik-pseudonym gekommen bin, und warum ich manchmal so unverbindlich und extrem zurückhaltend bin, was auf viele eher abweisend wirkt und sie sich ernsthaft fragen ob ich sie nicht leiden könnte, was meistens gar nicht stimmt ...
viele können mich halt gar nicht einschätzen wurde mir wieder klar ...

was ich wirklich schade finde war das solche themen immer erst dann aufkommen, wenn ich dem wein bereits gefröhnt habe ...
an sich hätte ich dem netten herrn gerne ausführlich geantwortet, denn er scheint mir ein echt netter mensch zu sein der sich für seine nähere umgebung interessiert, und sich so seine gedanken macht ...
an sich kennen wir uns schon länger als ein jahr, aber wirklich miteinander gesprochen haben wir vielleicht erst ein- zweimal ...

donnerstag ...

... war es dann soweit, und ich traf meine letzte lange beziehung so für eines der letzten male ...

zwei stunden haben wir uns gesehen und gesprochen, so bei tee und kerzenlicht bei mir in der küche ...
obwohl ich völlig übermüdet war, war es an sich ein recht netter abend ...
das nächste mal werden wir uns warscheinlich bei deren umzug treffen, wobei ich ihr ein wenig helfen werde, und danach noch einmal auf deren after-hochzeitsparty in freier wildbahn ...

in anbetracht der tatsache das es wohl jetzt die endgültige trennung sein würde, war ich eigentlich ein wenig enttäuscht denn wir haben fast nur nebensächliches ausgetauscht ...
andererseits war ich auch glücklich drüber, denn ich musste mich schon ziemlich zusammenreissen ...

leider empfinde ich für diese person immer noch so einiges, und das obwohl zwischen uns vieles von meiner und ihrer seite schiefgelaufen ist ... leider ...
daher war ich froh, das wir fast nur über telefonanlagen, waschmaschienen und arbeit gesprochen haben, denn sonnst wäre ich noch in tränen ausgebrochen, was ich uns nicht auch noch antun wollte ...

erst nachdem wir ein letztes mal vor die tür gegangen sind damit ich nochmal eine kippe rauchen konnte, merkte ich an das ich sehr viel nachgedacht hatte, aber merkte auch sofort das ich besser den mund halten sollte, denn mir kamen in dem moment schon die tränen ...
zum glück war es spät und dunkel wodurch sie es gar nicht bemerkte, und so gingen wir dann auch auseinander ...

trotz meiner ângeschlagenen und übernächtigten verfassung wollte ich noch ne kleinigkeit trinken und schlenderte nochmal ins rotari, wo ich zwischen vielen oberflächlich bekannten leuten saß, mit anspruchsloser discomukke zugedröhnt wurde, und somit in einer umgebung war die es mir nicht gestattete mich nochmal mit dem verlauf des abends und meinen gefühlen auseinanderzusetzen ...

vielleicht hätte ich ein letztes mal meinem herzschmerz in ihrer gegenwart nachgeben sollen ... vielleicht ...
aber so wie es lief, war es auch ok, und jetzt wo ich schreibe kann ich weinen ohne ein schlechtes gefühl dabei zu haben ...

zum glück, denn sowas befreit und habe ich mir nur selten gegönnt ...

Sonntag, 10. April 2005

gegen die wand ...

habe ich vor zwei tagen gesehen, und das bei herrn s. und frau b. zu hause ...
muss gestehen, das ich wärend der film noch lief, zwei mal meine sachen gepackt hatte, und gehen wollte, es dennoch nicht tat ...

all dieses leid, das blut und die emotionalen und körperlichen [selbst]verletzungen haben mich ganz schön mitgenommen ...
danach hatte ich auch kaum noch was gegessen, obwohl mir schon schlecht war vor hunger ...

so extrem war ich auch mal ...
und das zu sehen nimmt mich immer noch mit ...
langsam fange ich auch an zu kapieren, was meine umwelt damals mit mir durchgemacht hat ...
und das macht mir auch ganz schön zu schaffen ...
ich war so blöde ...

Donnerstag, 31. März 2005

[always]ontheEDGE

Jetzt ist es amtlich, ich trete in zwei wochen einen neuen Job an ...
das wird ein sehr Schwieriger Job, mit einer menge verantwortung und möglicherweise viel stress ...
aber ich bin glücklich, wieder ein festes Gehalt zu beziehen, und mir auch die eine oder andere freude dadurch machen zu können ...

aber meine gefühle sind in der hinsicht sehr sehr zwiespältig.
einerseits freue ich mich riesig, andererseits habe ich echt schiss das ich das alles nicht hinbekommen ...

zum einen möchte ich umbedingt studieren ...
halt visuelle kommunikation ... so in richtung fotografie, illustration und freie kunst um mich im kopf und der gestaltung freier zu machen und weiter zu entwickeln ...
durch den job muss ich das leider um ein Jahr nach hinten verschieben, und bin dann wieder ein jahr älter ...
ne 32 jährige zwischen 22 jährigen ...
bestimmt ein lustiges bild ...

aber ich habe auch vorab von meinem neuen chef angeboten bekommen, das ich wenn ich 2006 erst studiere, eine halbe stelle bekommen und somit mein studium finanzieren könnte ...
klingt eigentlich super ...


eine andere sache, die mich noch viel mehr beschäftigt ist das ich letztes noch von einer bekannten auf ein psychologisches krankheitsbild hingewiesen worde, was auf mich ziemlich genau zutrifft ...
und das ist auch nicht das erste mal, das ich darauf hingewiesen werde ...
Schon seit einigen Jahren ist mir klar, das irgentwas mit meinem kopf nicht stimmt ...
auch wenn ich zwei Jahre lang recht kurze Therapiesitzungen hinter mir habe, weiss ich das mir diese zwar etwas gegeben haben, aber es nicht ausreichend ist / war ...
wenn ich ehrlich bin, so müsste ich über längere zeit eine sehr intensive Therapie über mich ergehen lassen, denn durch meine probleme habe ich meinen letzten job und ein paar freunde verloren, und bin insgesamt oftmals sehr unglücklich ...
ich habe massive probleme mit meinem gedächtniss, oder gedanken nachvollziehen zu können, wenn es mich betrifft, und alles andere als positive dinge sind die thema sind ...

auch schaffe ich es kaum, meine depressionen unter kontrolle zu halten, die mich schon seit über 10 Jahren quälen ...
oder mich emotional auf freunde ein zu lassen ...

das ich zusätzlich musikalisch was zu reissen versuche, passt absolut zu mir, immer viel machen und tun, und sich bloß nicht mit mir und meinen problemen auseinandersetzten ...

Ich habe jetzt noch zwei wochen zeit, mich intensiv um meine bewerbungsmappe fürs Studium zu kümmern, die momentan alles andere als ausreichend ist ...

ich weiss echt nicht was ich machen soll, wenn das alles schief geht ...

angst ist eine schlimme sache ...
aber, ich will mich nicht unterkriegen lassen ...
weder von anderen leuten, noch von meinem zerbeulten und wirren hirn ...

Sonntag, 27. März 2005

nachrichten fluss ...

manchmal ...

ja manchmal lasse ich die nachrichten einfach nur über meinen monitor huschen ...
beobachte ...
die sich aufstauenden zeilen im message-fenster ...

betrachte ...
wie der monolog sich weiterentwickelt ...
die wörter sich sammeln ...
wenn ich mich nicht danach fühle zu antworten ...



nur manchmal greife ich ein, wenn ich sehe, es entwickelt sich in die falsche richtung ...
das kostet mich momentan ne menge energie ...
und langsam mache ich mir deswegen auch keine vorwürfe mehr, wenn ich NICHT reagiere ...
denn ich muss selber auf mich achten ...



dennoch ...
nehme ich die nachtrichten wahr ...
die post, die briefe und die emails ...
nehme sie auf, und verstaue sie in meinem gedächtniss ...
und irgentwann beantworte ich sie ...
nur weiss ich nicht wann ...

Donnerstag, 17. März 2005

"kaum jemand ...

kennt mich wirklich ... *
*[ein satz den viele aussprechen könnten ...]

selbst die leute, die ich meine freunde nenne, kennen mich nur recht oberflächlich ...

und der grund ist klar; im gegensatz zu meinem weblog, gebe ich nur sehr wenig von mir preis ...
hier bin ich einigermassen anonym, vielleicht nicht so anonym wie es mir passen würde, doch bin ich daran selber schuld, und versuche zu meinen worten und taten zu stehen ...

wer mich kennt, würde kaum vermuten, was ich erlebt habe, was ich erdulden musste, und wie schwer mir mein leben fällt ...

das ich morgens kaum kraft habe um aufzustehen, das ich meist nur mit drogen spaß haben kann, und das ich eine riesige barriere um mich errichtet habe, die keiner ganz durchdringen kann ...

das ich oftmals so verzweifelt bin, das ich nichts mehr hinbekomme ...
das ich mehrmals am tag weinen muss, und nicht mal so genau weiss warum ...
das ich jede nacht albträume habe ...

kaum jemand weiss, wie sehr ich das leben anderer schätze und beschützen möchte, um fast jeden preis ...
... die gefühle anderer versuche zu respektieren, die ein jeder mensch hat und ihm zustehen ...
wie sehr ich andere und anderes schätze ...

wie extrem ich mal war, und immer noch bin weiss auch niemand ...
und wer mal einen blick "in mich" geworfen hat, glaubt mir nicht, so denke ich ...
wem ich davon ein bisschen erzählt habe kann es nicht nachvollziehen, spielt es herunter oder ähnliches ...
manch einer hat mich deshalb auch schon verlassen ...
vielleicht denken die leute ich übertreibe ...
dabei ist es eher so das ich untertreibe ...

man unterschätzt einfach mein seelenleid ...

weil ich so gefasst wirke ...
weil ich was erreicht habe ...
gesund und noch einigermassen klar bei verstand bin ...
viel versuche, pläne schmiede und wünsche habe ...
viele interessen habe ...
und immer so verdammt gefasst wirke ... auch wenn mir grade mein herz bricht ...

leute wie ich enden normalerweise auf der strasse ...
bringen sich um, oder bekommen nichts mehr so richtig hin weil sie verrückt geworden sind vor qual oder die motivation zum leben abhanden gekommen ist ( was auf mich auch zustimmt ) ...

aber oft bin auch ich blind, und mache viele fehler ...
noch lerne ich, und ich denke das hört [zum glück] nie auf ...



nur ich frage mich warum mich das alles überhaupt juckt ...

vielleicht weil ich verstanden werden möchte ?

Sonntag, 13. März 2005

bla bla ...

ein ewiges leid ...

da sitz ich nun, mit meinen schlechten gefühlen, und beweine meinen freundschafts scherbenhaufen, meine lebensart und weiss nicht weiter ...

überall schön wirkende puzzelstücke, und irgenwie bekomme ich gelegentlich ein paar passende teile zusammen ... mehr aus zufall als das ich das richtige tue ...
eine kleine blume wächst ...
hoffnung ...
lebensfreude ...
nur hält es nie lange, und das teilweise mühsam zusammengefummelte ergebniss fällt durch die fehler meiner persönlichkeit wieder auseinander ...
die bruchstellen passen auch nicht mehr so richtig zusammen, kitten geht vielleicht gar nicht mehr ...
resignation macht sich breit ...
nichts neues ...

bin seit meiner frühen keinheit so ...

warum nur ...
bin ich oft so in mich gekehrt ...
fahre meinen eigenen ego film ...
bekomme hier und da mal ne portion aufmerksamkeit spendiert ...
ein nettes wort ...
und kann mich dennoch kaum freuen ...
mache meinen mitmenschen nur kummer und sorgen ...
habe kaum lebenslust ...
bin am liebsten alleine, und komme damit nicht klar ...
mag ich menschen, doch traue ich mich nicht auf diese zuzugehen ...
fühle ich, nur sind das meistens schmerzhafte gefühle ..
eine wand aus schmerz, die das schöne verdeckt ...
ich wage mich kaum da ran ...
nur ein kleiner schritt drauf zu, und ich möchte nicht mehr ...
ich weiss nicht, aber mir kommt es so vor, als gäbe es keine schlimmere sache als meine gefühle, gedanken ...
ein kurzer moment in der nähe, und ich muss heulen ...
aber ich kann einfach nicht ...
ich sehe kaum was zum festhalten ...
was passiert, wenn ich loslasse ...
wohin werde ich fallen ...
werde ich mir ein paar blaue flecken holen, knochen brechen, oder nie wieder aufstehen können weil der abgrund bereits zu tief ist ?



ich habe wenig vertrauen in meine mitmenschen ...
so wenig, das ich durch sie kaum verletzbar bin ...
so wenig, das ich kaum berührt werde, weder vom guten, noch vom schlechten ...
so gibt mir mein leben nicht viel, denn ich habe immer nur mit der enttäuschung im hinterkopf gelebt ... als schutz versteht sich ...
auf die art werde ich nie glücklich sein, und emotionen nur alleine erleben können ...

ich habe selten wirklich freundschaften geschlossen, denn ich befürchtete immer den bruch ... oder einen verrat ...
die menschen denen ich mich wirklich mal geöffnet habe, sind nicht mehr in meiner nähe, und ein teil dieser menschen möchte mit mir nichts mehr zu tun haben ...
zum teil kann ich es möglicherweise sogar verstehen, zum teil weiss ich aber nicht warum ...

ich habe so meine vermutungen, aber wer weiss ...
vielleicht bin ich ja wirklich so ein schlechter, negativer, lebensenergie aussaugender mensch, das nur die ahnungslosen sich in meiner nähe aufzuhalten wagen ...

nie habe ich wirklich mein herz einem anderen menschen in die hände gelegt, denn es würde nur zerbrechen ...
eine erfahrung die ich ein paar mal gemacht habe, und nie mit klar gekommen bin, hat mich in eine einsiedlerin verwandelt ...

nur ganz selten bin ich ich gewesen, da ich mir selber die steine in den weg lege ... mir die hoffnung nehme ...

so stürze ich mich wieder in die arbeit, so wie mit 15/16 ... anerkennung kann ich bekommen mit meiner einstellung, doch keine freunde ...
dabei habe ich auch diese erfahrung bereits gemacht ...
ich brauche und will keine anerkennung ...
ich mache alles was ich produziere selber klein ...
alles was ich denke und tue ist in meinen augen nichtig ...


so wie ich auch ...
na ja ...

Montag, 7. März 2005

eine elfe ...

... manchmal wünsche ich mir eine zu sein ...

so wäre ich für die meisten menschen kaum sichtbar, da sie nicht mehr wahrnehmen als sie wollen ...
ich könnte verschwinden ohne wirklich weg zu sein ...
auch könnte ich den menschen gelegentlich was ins ohr flüstern ohne das sie merken von wem das kommt ...
oder dem einen oder anderen einen kleinen stich versetzen ...

wie ich gestern in von einem isländer erfahren habe, sind männliche elfen recht androgyn ... lach ... erinnert mich doch an was ...

musik

selbstgebackenes ... findet ihr hier ... leider nur sehr kurze loops wg datei grösse ... sollten die links nicht korrekt funktionieren, so einfach rechter mousklick auf den link, und "ziel speichern unter" anwählen ............................. [simpletakt_02a.mp3]

was mich ausmacht :

ELEKTRA, 31 jahre alt, eine [fast] unnahbare person, individualistin, absoliute katzenliebhaberin und einzelgängerin mit dem bisher kaum gestilltem wunsch nach nähe und vertrautheit, ausgestattet mit sehr viel geduld, und einem fragwürdigen geschmack ... schafft es immer wieder, sich in unmögliche situationen hineinzubegeben, die extreme in vielen bereichen auszuprobieren und dennoch gemäßigt ist ... Ihre Patentochter ist ihr sehr wichtig, und auch wenn sie sich öfters nicht danach fühlt sich mit ihr auseinanderzusetzen, ist sie doch immer bereit ihr zu helfen, denn sie ist fast so was wie ihre eigene tochter ... bei ELEKTRA tobt [leider] ein ständiger kampf zwischen aus- und unausglichenen gefühlszuständen, welches sie selber sehr belastet ... dennoch, aufgeben ist keine option ! ... FILME sowie die PLATTENSAMMLUNG ihres Vaters haben sie seit frühester kindheit sehr fasziniert/geprägt ... - hundstage - PI - open your eyes - hana bi - nosferatu - freaks - do the right thing - winterschläfer - brasil - life of brian - europa - trainspotting - american beauty - videodrome - apocalyse now - garp, und wie er die welt sah - mash - cotton club - der pate - citizen kane - eyes wide shot - A.I. - 2001 odyssee im weltraum - lost highway - naked lunch - dogma - mann beisst hund - der totmacher - bringing out the dead - california - ein himmel über berlin - buena vista social club - welt am draht - rainman - natural born killers - jfk - the doors - yellow submarine - atlantis - baraka - purple rose of kairo - der stadtneurotiker - delikatessen - theater des grauens - telefon - nikita - robocop - geister - breaking the waves - das fest - the punisher - tetsuo 2 - serial experiments lain - ghostdog - memento - tom thumb - wallace & cromit - spiel mir das lied vom tot - einer flog übers kuckucksnest - besser gehts nicht - strange days - deadman - the man who wasn't there - american pscycho - wall street - fight club - der name der rose - full metal jacket - copland ---------------------------------------------- V, wie vendetta - death, time of your life - john difool - die metabarone - die geschäfte der unsterblichen - illusionen - die möwe jonathan - das schwert und die puppe - moby dick - neuromancer - biochips - mona lisa overdrive - faust - die entdeckung der langsamkeit - the mask - the maxx - blade runner I,II,III - dune - memoiren eines mittelmäßigen schülers - die aufzeichnungen des pudels ali - rückgrad - wilde schafsjagt - der alchimist - veronica beschliesst zu sterben - der dämon und fräulein prym - inside softimage 3D - G.A.S - per anhalter durch die galaxis - die kleine geschichte der zeit - wenn stern auf stern aus der milchstrasse fällt - das herz des kleinen jägers - odem, on the run - AKIRA

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