Schach ...
... ist die haupt leidenschaft die ich mit dem etwas älteren herrn U. teile, und über diese wir uns auch kennengelernt haben.
Herr u. hat mir gesagt, das jeder mensch der diesen ganz bestimmten stoff von dem ich abhängig bin einmal zu sich genommen hat, für immer gebranntmarkt ist, und niemand dieses zeug jemals anfassen sollte ...
Ein paar mal hat er mich vor dem konsum gewarnt, aber ich habe das gefühl, das er inzwischen resigniert hat.
Ich kann es auch nachvollziehen, und auch ich resigniere manchmal ...
Wir spielen auch schon länger kein schach mehr, vermutlich weil er meine gegenwart und meine launen, meine sprunghaftigkeit nicht mehr ertragen kann, denn ich weiss das er mich leiden kann ...
In meinem bisherigen leben bin ich schon ein paar mal durch eine art hölle gegangen, in meinem jungen dasein unfreiwillig denn ich hatte keine wahl.
später neigte ich dazu, bewusst gefahren einzugehen, und noch später empfand ich sogar freude daran, am risiko, die gefahr ...
Es gab mir so was wie ein gefühl am leben zu sein, doch dies war ein irrtum ...
Natürlich fühlte ich mich besser, wenn ich 3 std. am stück mit meinem mountainbike unterwegs war, damals im aaper wald, berg auf und ab, mit 40 kmh über schotterpisten und ich manchmal die kontrolle über mein bike verlohr, bestimmt 10 bis 20 meter nur auf meinem vorderrad rollte, und das adrynalin den maximal wert errreichte ...
Ich spürte wie meine lungen fast zerrissen bei der anstrengung eine 30° steigung raufzudonnern, schneller als alle anderen, oder ich die „sieben hügel“, eine sprungschanzen kombination mitten im wald gradezu überflog, bei jedem kleinen hubbel gewollt mehrere meter lang den bodenkontakt verlohr, um sicher zu landen und zum finalen sprung anzusetzen ...
... durch den ich gelegentlich auf meinem rücken gelandet bin, und erst mal nicht mehr ahtmen konnte, oder einen achsenbruch verursachte ...
... damals ...
heute bin ich etwas gemäßigter ...
ich denke mehr nach über das was ich mir damals und heute angetan habe ...
ich habe nach wie vor einen starken drang zur selbstzerstörung, aber heute bin ich bei mir, und das ist gut ...
es ist wochenende, ich habe meinen haushalt etwas auf vordermann gebracht, gewaschen, etwas geputzt und gespühlt, werde nachher mit meinem asiatischen ex kollegen kochen und einen wein trinken und hoffentlich einen schönen abend verbringen mit plaudern ...
eines kann ich noch sagen; obwohl ich mir selber viel schmerz und leid angetan habe, und dies leider immer noch tue, werde ich nicht aufgeben, werde siegen, und stärker aus dieser situation hervortreten, als ich jemals war ...
Ich habe inzwischen ein wenig über den budhismus gelesen sowie nachgedacht, und ich denke dies ist eine lebens philosophie, die mir steht, und der ich mich in zukunft mehr widmen möchte ...
ich sehe darin viel gutes, für andere, aber grade auch für mich selber ...
etwas das ich brauche ...
und ...
lange vorenthalten habe ...
oft frage ich mich warum ich all das erlebt habe, mir all der mist passiert ist, gegen den ich mich nicht wehren konnte, und ich mir später nachdem ich kräftiger wurde selber leid angetan habe ...
bis heute kann ich diese frage nicht gut genug beantworten, aber ich denke in irgenteiner hinsicht ist es gut das es so war, denn ich weiss nun wie schlimm es sein kann, und werde versuchen dieses leid sowohl von mir wie auch von meiner umgebung fern zu halten, so gut wie ich kann, in den grenzen die mir gesteckt sind, über die ich allerdings hinauswachsen möchte, und vielleicht auch werde ...
dennoch, trotz all dieser vorsätze, weiss ich das ich im grund manchmal sehr schwach bin, und ich hoffe, das ich all das schaffen werde ...
für mich und meine freunde.
Herr u. hat mir gesagt, das jeder mensch der diesen ganz bestimmten stoff von dem ich abhängig bin einmal zu sich genommen hat, für immer gebranntmarkt ist, und niemand dieses zeug jemals anfassen sollte ...
Ein paar mal hat er mich vor dem konsum gewarnt, aber ich habe das gefühl, das er inzwischen resigniert hat.
Ich kann es auch nachvollziehen, und auch ich resigniere manchmal ...
Wir spielen auch schon länger kein schach mehr, vermutlich weil er meine gegenwart und meine launen, meine sprunghaftigkeit nicht mehr ertragen kann, denn ich weiss das er mich leiden kann ...
In meinem bisherigen leben bin ich schon ein paar mal durch eine art hölle gegangen, in meinem jungen dasein unfreiwillig denn ich hatte keine wahl.
später neigte ich dazu, bewusst gefahren einzugehen, und noch später empfand ich sogar freude daran, am risiko, die gefahr ...
Es gab mir so was wie ein gefühl am leben zu sein, doch dies war ein irrtum ...
Natürlich fühlte ich mich besser, wenn ich 3 std. am stück mit meinem mountainbike unterwegs war, damals im aaper wald, berg auf und ab, mit 40 kmh über schotterpisten und ich manchmal die kontrolle über mein bike verlohr, bestimmt 10 bis 20 meter nur auf meinem vorderrad rollte, und das adrynalin den maximal wert errreichte ...
Ich spürte wie meine lungen fast zerrissen bei der anstrengung eine 30° steigung raufzudonnern, schneller als alle anderen, oder ich die „sieben hügel“, eine sprungschanzen kombination mitten im wald gradezu überflog, bei jedem kleinen hubbel gewollt mehrere meter lang den bodenkontakt verlohr, um sicher zu landen und zum finalen sprung anzusetzen ...
... durch den ich gelegentlich auf meinem rücken gelandet bin, und erst mal nicht mehr ahtmen konnte, oder einen achsenbruch verursachte ...
... damals ...
heute bin ich etwas gemäßigter ...
ich denke mehr nach über das was ich mir damals und heute angetan habe ...
ich habe nach wie vor einen starken drang zur selbstzerstörung, aber heute bin ich bei mir, und das ist gut ...
es ist wochenende, ich habe meinen haushalt etwas auf vordermann gebracht, gewaschen, etwas geputzt und gespühlt, werde nachher mit meinem asiatischen ex kollegen kochen und einen wein trinken und hoffentlich einen schönen abend verbringen mit plaudern ...
eines kann ich noch sagen; obwohl ich mir selber viel schmerz und leid angetan habe, und dies leider immer noch tue, werde ich nicht aufgeben, werde siegen, und stärker aus dieser situation hervortreten, als ich jemals war ...
Ich habe inzwischen ein wenig über den budhismus gelesen sowie nachgedacht, und ich denke dies ist eine lebens philosophie, die mir steht, und der ich mich in zukunft mehr widmen möchte ...
ich sehe darin viel gutes, für andere, aber grade auch für mich selber ...
etwas das ich brauche ...
und ...
lange vorenthalten habe ...
oft frage ich mich warum ich all das erlebt habe, mir all der mist passiert ist, gegen den ich mich nicht wehren konnte, und ich mir später nachdem ich kräftiger wurde selber leid angetan habe ...
bis heute kann ich diese frage nicht gut genug beantworten, aber ich denke in irgenteiner hinsicht ist es gut das es so war, denn ich weiss nun wie schlimm es sein kann, und werde versuchen dieses leid sowohl von mir wie auch von meiner umgebung fern zu halten, so gut wie ich kann, in den grenzen die mir gesteckt sind, über die ich allerdings hinauswachsen möchte, und vielleicht auch werde ...
dennoch, trotz all dieser vorsätze, weiss ich das ich im grund manchmal sehr schwach bin, und ich hoffe, das ich all das schaffen werde ...
für mich und meine freunde.
elektra - 21. Sep, 12:53